Schröpfen
Schröpfen ist eine der ältesten Naturheilverfahren und wurde schon in der chinesischen Heilkunde angewendet, welche auf eine ca. 5000 Jahre alte Tradition zurückblickt.
Durch das Setzen von unter Vakuum stehenden Schröpfgläser auf die Haut wird eine Saugwirkung auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt. Das führt zu einer verstärkten Durchblutung und kleinen Einblutungen in das geschröpfte Gewebe. So wird die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt, Muskelanspannung gelöst und eine Schmerzlinderung erreicht.
Schröpfen hat sich bewährt bei:
- akuten und chronischen Entzündungen (z.Bsp. Angina, Nasennebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündungen)
- Erkrankung der Atemorgane (z.Bsp. Asthma, Bronchitis)
- Erkrankung des Verdauungstraktes (z.Bsp. Verdauungsschwäche, funktionelle Darmbeschwerden, Verstopfung)
- Erkrankungen und Schmerzen des Bewegungsapparats (z.Bsp. Wirbelsäulensyndrom, Arthritis, Arthrose)
- Herz-Kreislauf-ÂErkrankungen (z. Bsp. Funktionelle Herzbeschwerden, Bluthochdruck)
Vor einer Behandlungsserie muss eine Erstanamnese (Befragung und Untersuchung) erhoben werden.
Um einen optimalen Therapieerfolg zu erzielen bedarf es einer Behandlungsserie von mind. 6-10 Anwendungen mit einer jeweiligen Behandlungsdauer von ca. 30 min.
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Geändert am: 19.10.2021